Fieber messen
Die Erde fiebert. Gerechtigkeit und Aktionismus in der Klimakrise
Gestaltung: südnordfunk -
die iz3w Magazinsendung
Schlaglichter Neuigkeiten von der Klimafront
Die Initiative kIimafakten.de checkt die Datenlage - und stellt Fakten gegen Behauptungen.
Im September 2020 fasst der südnordfunk neue Entwicklungen und Erkenntnisse rund um das Klima zusammen, mit Blick auf den Globalen Süden. Fehlerfrei und nüchtern - nach bestem Wissen und Gewissen.
1850 bis 2019#showyourstripes
Die grafische Visualisierung des Anstiegs der globalen Durchschnittstemperatur basiert auf einer Idee von Ed Hawkins, Klimaforscher und Professor für Meteorologie an der Universität Reading.
Jeder der Warming Stripes steht für ein Jahr,
die Farbgebungen zeigen die weltweite Durchschnittstemperatur an.
Symptome des Klimawandels
Kapitel 2Symptome des Klimawandels
BodenseeGletscher schmelzen, Wasserspiegel steigen
Die Wassertemperaturen an der Oberfläche des Bodensees sind heute im Mittel 0,9°C wärmer als vor 50 Jahren. Der Grund:
Veränderungen im alpinen Einzugsgebiet des Bodensees
Quelle: LUBW
AsienWenn Gletscher schmelzen
Wenn die Erhitzung unseres Planeten weiter fortschreitet, werden bis zum Ende des Jahrhunderts mindestens ein Drittel der Gletscher im Hindukusch-Himalaya abschmelzen, befürchten die Herausgeber der Studie vom Internationalen Zentrum für Integrierte Entwicklung in Bergregionen (ICIMOD). Hier lagern neben der Antarktis und Arktis die drittgrößten Eisvorräte der Erde. Diese Eismassen werden gerne auch als „dritter Pol“ bezeichnet. Sie speisen die wichtigsten Flüsse Asiens und sichern die Wasserversorgung von rund 1,9 Milliarden Menschen.
Insbesondere für arme Regionen ist der Klimawandel eine große Herausforderung: für die Menschen, die dort leben, und für die Humanitäre Hilfe, die gerufen wird, wenn die Katastrophe schon eingetreten ist.
Hurrikans und Tropenstürme Immer häufiger, immer heftiger
Auf dem Inselstaat Fidschi wurden 1.919 Gebäude von Harold beschädigt und 575 zerstört.
Klimaexperten prophezeien: Taifune, Hurrikans und Zyklone werden durch die Erderwärmung größere Kräfte entwickeln und zudem häufiger auftreten. Das Klimaforschungsteam vom Niels Bohr Institut der Universität Kopenhagen befürchtet etwa zehnmal so viele extreme Sturmfluten, wenn das weltweite Klima zwei Grad wärmer wird - also in jedem zweiten Jahr.
Irma, Mathew, MariaSturm im Paradies
Zwei Jahre zuvor hatte der Hurrikan Matthew auf Haiti schwere Schäden verursacht, 1,5 Millionen Menschen waren betroffen. 2017 war es Maria, ein Wirbelsturm der höchsten Kategorie, der durch die Karibik fegte: über die Kleinen Antillen, Puerto Rico und die Dominikanische Republik.
In Puerto Rico kamen etwa 3.000 Menschen zu Tode. Der ökonomische Schaden belief sich auf über 96 Milliarden Euro.
"Irma" ist einer der stärksten jemals in der Region registrierten Tropenstürme mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 290 Kilometern pro Stunde.
Zwar hat es in der Karibik immer schon starke Zyklone gegeben, doch sie folgen in immer kürzeren Abständen aufeinander.
CasamanceWenn der Boden versalztKlimawandel im Senegal
Kampf gegen das Salz
Kampf gegen das Salz
Anpassung an den Klimawandel - ein Wettlauf mit der Zeit
Folgen des Klimawandels für die Reiskammer des SenegalHörfeature
Die Anzahl der Personen, die als Klimaflüchtlinge bezeichnet werden, steigt. Das gilt insbesondere für Regionen mit gewaltsamen Konflikten oder einer chronisch unsicheren Ernährungslage. Gewaltsame Konflikte und Klimawandel verstärken die Risiken und sorgen in Ländern wie Mali oder Südsudan für humanitäre Notlagen. Eher selten hört man von Vertriebenen, die nach einer Rückkehr in ihre Herkunftsregion mit dem Klimawandel konfrontiert werden.
In der Casamance, dem südlichen Senegal, suchen tausende Rückkehrende nicht nur den Frieden. Ihre Existenzsorgen drehen sich täglich auch um die Frage, wie sie sich anpassen können, an die Folgen des Klimawandels.
Die Langfassung des 30 minüteigen Feature ist hier abrufbar
Kippunkte und verpasste Chancen
Kippunkte und verpasste Chancen
Von Kipppunkten und verpassten Chancen
Auf besorgniserregende Erkenntnisse über den Zustand des Klimas und die Folgen der Erderwärmung folgen oft ebenso erschütternde Prognosen über die die klimatischen Katastrophen, die sich abzeichnen.
Ein kritisches Ereignis ist vor allem, wenn ein Kipppunkt im Klimasystem überschritten wird: ein Prozess, der unumkehrbar ist. Ein Element, das kippt, kann wie in einem Dominoeffekt eine Kettenreaktion auslösen.
Selbst wissenschaftliche Worst-Case-Szenarien müssen nach oben korrigiert werden, wenn ein Kippunkt einmal erreicht wird. Denn die Effekte von Kippunkten wurden in den Prognosen des Weltklimarats IPCC lange gar nicht mitgerechnet .
So weiß man heute, dass der Permafrostboden bereits begonnen hat zu tauen – und damit Milliarden von Tonnen CO2 freiwerden - und das Treibhausgas Methan. Diese wiederum können die Erwärmung beschleunigen.
Ein Kipppunkt ist das Schmelzen großer Eismengen - in der Arktis. Anfängliches Schmelzen des Meereises legt Meerwasser frei, welches das Sonnenlicht besser aufnimmt als das helle Eis und sich damit noch mehr erwärmt. Die Erwärmung wiederum verstärkt die Eisschmelze. Damit wäre die Eis-Albedo-Rückkoppelung geschwächt. Der drastische Rückgang der Meereis-Bedeckung, der in den letzten 30 Jahren stattgefunden hat, gibt Anlass zu der Vermutung, dass dieser Kipppunkt eventuell bereits überschritten wurde.
Weitere Kipppunkte sind die borealen Wälder, das Scmelzen des grönländischen Eisschildes, das Ozonloch in der Antarktis, die Versauerung der Ozeane als Kohlenstoffsenke, das Austrocknen des amazonischen Regenwaldes, der westsaharische und der indische Monsun ...
Je mehr kippt, desto rasanter die Erderwärmung, desto geringer die Chance, die tickende Zeitbombe zu entschärfen.
Im Sommer 2020 stand in den borealen Wäldern der Taiga zwischenzeitlich eine Fläche von der Größe Sachsens in Flammen. Viele Tage noch verdunkelte schwarzer Rauch den sibirischen Himmel. Die Höchsttemperaturen in den borealen Wäldern lagen 2020 bei 38 Grad.
Die Erderwärmung verursacht
- langanhaltende Dürren
- brennende Permafrostböden
- Jahrhundert-Hochwasser
- Weitflächige Überschwemmungen
- Mangrovensterben
- Regen in der Trockenzeit
- Hitze in der Regenzeit
- Wirbelstürme
- Gletscherschmelzen
- Ozeanversauerung
- Korallensterben
- Bergrutsche
- Wüstenbildung
- Artensterben
- Abbrechende Küsten
- Sinkende Atolle
- und vieles mehr
- Nahrungskrisen
- Wasserknappheit
- Krankheiten
- Verlust von Wohnraum
- Ressoursenmangel
- Flucht und Vertreibung
-
und vieles mehr
Klimagerechtigkeit - ein umkämpftes Konzept
Kapitel 3 Klimagerechtigkeit - ein umkämpfter Begriff
Kapitel 3 Klimagerechtigkeit - ein umkämpfter Begriff
Das Konzept Gerechtigkeit in der Klimapolitik
Das Verständnis variiert
Gerechtigkeitsvorstellungen variieren je nach Kontext, politisch-ideologischem und theoretischem Standpunkt. Sie sind gesellschaftlich umkämpft und verändern sich im Laufe der Zeit. Und Gerechtigkeit umfasst darüber hinaus unterschiedliche politische Dimensionen wie gesellschaftliche und politische Teilhabe, Repräsentation von Interessen oder Verteilung gesellschaftlichen Wohlstands.
Just Transition - Umkämpfte Gerechtigkeit
Hört sich gut an, ist aber ebenso umkämpft: der Begriff Just Transition (gerechter Übergang). Darunter diskutiert seit dem Weltklimagipfel in Polen vor allem auch die Privatwirtschaft und Länder des Globalen Nordens eine gerechte Verteilung der Klimaschutzlasten zwischen den Industriestaaten.
Gerade Länder, die Kohle abbauen und verbrennen, erhoffen mit dem Ruf nach einem gerechten Übergang eine Kompensation von den anderen Industriestaaten, bevor sie aus dem Kohleabbau aussteigen.
mehr dazu im Blog zur Klimadebatte - Kritik der Schlüsselbegriffe internationaler Klimapolitik und Klimaforschung
MenschenrechteDon't let them get off
Reichtum killt das Klima
Das reichste eine Prozent der Weltbevölkerung schädigt das Klima doppelt so stark wie die ärmere Hälfte der Welt.
Quelle: Klimakiller Reichtum: Bekämpfung der CO2 Ungerechtigkeit (9/2020)
Wenn die Krise die Krise verschärft Schäden, Verluste, Verschuldung
Wenn die Krise die Krise verschärft Schäden, Verluste, Verschuldung
Wer übernimmt die Kosten für die Schäden?
Katastrophenvorsorge kann Schäden begrenzen, aber nicht verhindern.
Die jüngsten Prognosen über den Klimawandel gehen davon aus, dass extreme Wetterereignisse immer häufiger auftreten und an Intensität gewinnen. Auch der langsame Anstieg des Meeresspiegels und der schleichende Verlust von Ackerkrume sind Folgen des Klimawandels. Selbst wenn die Weltgemeinschaft es schaffen sollte, den Ausstoß klimaschädlicher Gase zu kontrollieren und herunterzufahren, sind Schäden und Verluste unvermeidbar. Sie werden auch dann eintreten, wenn sich die Menschen an den Klimawandel anpassen und sich vor den Folgen und Risiken bestmöglich schützen werden.
Betroffen sind:
Fischergemeinschaften, die ihren vom Meer weggespülten Wohnort verlassen mussten oder umgesiedelt werden und damit ihre sozialen Netzwerke verlieren. Bauernfamilien, die keine Ernten mehr einfahren, weil die Böden dauerhaft versalzen. Arme Familien, die wie in Peru auf hochwassergefährdeten Stadtrandgebieten in Wellblechhütten wohnen und von Sturzfluten überrascht wurden.
Das zeigt:
Klimaschutz ist eine soziale Aufgabe. Wenn arme Familien durch die Folgen von Dürren und Flutkatastrophen ohne sicheren Schlafplatz und ohne ausreichend Nahrung, ohne Haus, ohne Land und ohne Schutz dastehen, was dann? Das Konzept der Klimagerechtigkeit fordert: Dann müssen diejenigen sie unterstützen, die am meisten zum Klimawandel beigetragen haben.
- Im Pariser Klimaabkommen wurden Schäden und Verluste in Artikel 8 als eigenständiges Thema anerkannt. Als 2013 der sogenannte Warschau-Mechanismus unter dem Dach der UN-Klimakonvention gegründet worden war, schien das Ziel klar: Er sollte vor allem Entwicklungsländer dabei unterstützen, mit den wachsenden Klimaschäden zurechtzukommen und dafür Wissen generieren und teilen – ein systematischer Erfahrungsaustausch für gegenseitiges Lernen.
Zyklon Idai in Mosambik Verschuldung macht verwundbar
Zyklon Idai in Mosambik Verschuldung macht verwundbar
Was passiert, wenn eine Naturkatastrophe in einem hoch verschuldeten Land auftritt?
Wie hoch ist das Risiko Verschuldung für humanitäre klimabedingte Kathastropen im Globalen Süden?
Der Klimawandel verschärft nach Angaben von Hilfsorganisationen die Schuldenkrise in zahlreichen Ländern. 124 von 154 untersuchten Staaten sind laut der Aussage von "Erlassjahr.de - Entwicklung braucht Entschuldung e.V." kritisch verschuldet. Und bei mehr als 60 Prozent unter ihnen hat sich die Lage seit 2014 verschlechtert.
Schuldendienste stoppen
Nach einer Naturkatastrophe könnte ein automatischer Stopp der laufenden Schuldenzahlungen den Krisenverlauf lindern. Humanitäre Hilfswerke fordern daher eine Entschuldungsinitiative, denn vor allem für den Wiederaufbau nach Katastrophen fehle oft das Geld.
Statement Militarisierung und RepressionInterview mit Tete Lauron, Programmkoordinatorin für Klimagerechtigkeit der philippinischen Organisation IBON International
There comes a time...... when silence is betrayal
Die Kunstinstallationen
in Bonn ermahnte 2018 die Mitgliedstaaten des Pariser Klimaabkommens zum Handeln.
Aktiv für ein besseres Klima
Kapitel 4Aktiv für ein besseres KlimaKlimamarsch in Polen 2018
Klimamarsch 2018Die Klimabewegung ist international
Wie können Sie es wagen!
Mit dieser Botschaft ruft die Klimaaktivistin Greta Thunberg im September 2019 die Vereinten Nationen zum sofortigen Handeln auf. Seither greifen zahlreiche Klimaproteste auf den Spruch zurück - von Kenia bis Kalkutta, von Peru bis zu den Philippinen. Auch in der Lausitz und im Rheinland mobilisiert #Ende Gelände mit der provokatieven Frage für Proteste: Wie können Sie es wagen?
Schon auf der Klimazwischenkonferenz im Mai 2019 sprach die Chefin des UN Klimasekretariates vom Klimanotstand.
Während das Barometer in Indien bis zu 50 Grad im Schatten anzeigte, verhandeln die Mitgliedstaaten zum fünfzigsten Mal, seit es die Klimarrahmenkonvention gibt, über ihre Klimapolitik - ohne Erfolge präsentieren zu können. Die Medien sprachen vom Klimapolitik-Notstand.
Inzwischen hatte sich die FFF - die Fridays for Future Bewegung mit den Klimastreiks weltweit Gehör verschafft. Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg stelle dann im September auf der UN-Vollversammlung klar:
Wir alle sind nicht hier und opfern unsere Bildung nicht dafür, damit die Politiker*innen ihr Smartphone für ein Selfie mit uns zücken und uns ihre Bewunderung zeugen.
Wir wollen, dass Sie handeln.
Aktiv für ein besseres Klima
It's time for action.. Klimamarsch in Polen im Dezember 2018
. Jetzt Handeln
. Jetzt Handeln
Jetzt handeln!
Doch schon in Katowice in Polen und zuvor in Bonn wurde der Klimadiplomatie seitens vieler Bewegungen und engagierter Staaten lediglich ein Scheitern bescheinigt. Und das Verhalten der Blockierer wie die USA, Brasilien oder Saudi Arabien ließen zahlreiche Umweltverbände geradezu verzweifeln. Nach 25 Weltklimagipfeltreffen hat sich der weltweite Ausstoß an CO2 vervielfacht und die Klimakrisen verschärft.
Interview mit dem Klima-Aktivist Saul Liuya von 2018
Rechtsklage gegen RWE
Das ist der Anteil an menschengemachten Treibhausgasemissionen, für den RWE seit Beginn der Industrialisierung verantwortlich ist.
Grundlage für dien Klage ist die Carbon Majors Study.
Interview mit der Anwältin Makereta Waqavonovono aus Fidschi
Schattenblick hat über die Arbeit der Juristin berichtet
südnordfunk-Interviewausschnitt mit Makereta Waqavonovono
Klimapolitische Kämpfe im Globalen Süden
Klimapolitische Kämpfe im Globalen Süden
gegen die Verstromung von Kohle, zum Bespiel in Kenia
- Dazu ein Interview mit Benson Kibiti, Advocacy Officer für Nachhaltige Entwicklung und Klimawandel
gegen den Abbau von Uran, zum Beispiel in Tansania und Südafrika
- Über die Abbaupläne für Uran in Tansania spricht Anthony Lyamunda, Leiter der Umweltorganisation CESOPE (Civil Education is the Solution for Poverty and Environmental Management)
- "Es ist ein Alptraum, wenn ein Bauunternehmen ins Dorf kommt" Die tansanischen Umweltaktivisten Anthony Lyamunda von der Umweltbildungsorganisation CESOPE und Wilbert Mahundi von der Tansanian Uranium Awareness Mission (TUAN) zu Plänen zum Uranabbau in Tansania
gegen Anbau und Export von Palmöl zum Export in Westpapua und Indonesien
- Der Wissenschaftler Selwyn Moran spricht über Palmölanbau in Indonesien und Westpapua
Was ist gemeint mit Klimafinanzierung?
Video: Klimaproteste vor den Verhandlungsräumen
Nicht nur Erneuerbarer Energien, Windräder, Wiederaufforstungen oder Programme, die den Strukturwandel einer ganzen Region im Auge haben, kosten Geld. Und nicht nur die Finanzierung aktiver Klimaschutzprojekte ist gemeint, wenn es um Klimafinanzierung geht.
Es geht ebenso darum, die gesamten Finanzströme so zu leiten, dass sie nicht für die Extraktion von Kohle oder andere klimaschädliche Industrien zum Einsatz kommen.
Klimafinanzierung meint im engeren Sinne, dass Geld dorthin geleitet wird, wo es zur Finanzierung und Überwindung Klimakrise dringend gebraucht wird - also auch keinen weiteren Schaden anrichtet. Sie umfasst sämtliche von der öffentlichen Hand und Privaten eingesetzten Finanzmittel für Klimaschutz eine emissionsarme Entwicklung
Indem die Industriestaaten den Entwicklungsländern finanzielle Unterstützung bei der Anpassung an den Klimawandel und für eine klimafreundliche Entwicklung zukommen lassen, leisten sie einen kleinen Teil ihres Beitrags zur Bewältigung der globalen Herausforderung Klimawandel.
Die Industrieländer haben im „Kopenhagen-Akkord“ zugesagt, Maßnahmen zur Emissionsminderung, zum Regenwaldschutz und zur Anpassung an den Klimawandel in Entwicklungs- und Schwellenländern zu finanzieren. Bis 2020 sollen die Mittel auf 100 Milliarden Doller jährlich anwachsen.
Doch das Geld, das über multilaterale Fonds in entsprechende Programme fließt, reicht bei weitem nicht. Auch die finanziellen Kanäle der Entwicklungszusammenarbeit sind hier viel zu schwach.
Initiativen, Geld aus dem klimaschädlichen Investitionen abziehen, sind wirkmächtige Stellschrauben - denn vermeinden ist besser als nachsorgen.
Keine SelbstverständlichkeitGendergerechtigkeit in der Klimapolitik
Aktivist*innen aus aller Welt fordern gemeinsam Gender Justice in der Klimapolitik
Auf dem Klimamarsch 2018 in Katowice
IMPRESSUM
Analysen & Debatten rund ums Klima"Bitte wenden Sie jetzt!"
Ausgabe 372
Themenschwerpunkt der südnordpolitischen Zeitschrift iz3w zu Klimawandel
Ausgabe 344
Themenschwerpunkt der südnordpolitischen Zeitschrift iz3w zu Uran
Ausgabe 368
Themenschwerpunkt der südnordpolitischen Zeitschrift iz3w zu Bioökonomie und die Aussicht auf eine post-Edölgesellschaft
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